Mainstreaming: in den Hauptstrom bringen.
Mainstreaming bedeutet, dass ein bestimmtes Denken und Handeln zu einem selbstverständlichen Denk- und Handlungsmuster wird.
Hier heißt es also, dass wir die männliche und die weibliche Position überall bewusst wahrnehmen und berücksichtigen und auf die Chancengleichheit hin überprüfen.
Gender Mainstreaming ist also eine Strategie zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen und Männern.
Durch den Vertrag von Amsterdam (1997) ist das Prinzip des Gender Mainstreaming innerhalb der Europäischen Union obligatorisch geworden.
Die Herstellung von Chancengleichheit ist ein verbindliches Kriterium zur Vergabe von arbeitsmarktpolitischen Aufträgen.
Gender Mainstreaming ist Querschnittsmaterie, das bedeutet, dass bei Unternehmen, Behörden, Firmen, Institutionen, Vereinen etc. die Kompetenzen und Potentiale von Männern und Frauen gleichermaßen mitbedacht und berücksichtigt werden müssen, und zwar auf allen Ebenen - angefangen beim Leitbild, der Organisationsstruktur bis zu den Führungskräften und der Personalentwicklung bis hin zur KundIn-nenorientierung.
Gender Mainstreaming Beauftragte:
Mag. Shobha C. Hamann, Stiller Graben 2, 7461 Stadtschlaining,
Tel. 0664/404 90 36, e-mail shobha@adis.at, www.adis.at/shobha
Begleitung:
Mag. Ursula Rosenbichler, Dr. Karl Schörghuber, Wickenburggasse 26/5, 1080 Wien
Tel. 0699/166 70 313, e-mail akademie@abzwien.at
Kontakte:
Frauen und Arbeit bzw. Bildung www.abzwien.at
Frauen und Gesundheit www.fem.at
Frauenberatung: Frauenberatungstelle Oberwart
Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie: www wird erst erstellt
Gender Mainstreaming